Nordberliner Werkgemeinschaft gGmbH Fördergruppe
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So erreichen Sie uns
Triftstraße 36/1Pankow
13127 - Berlin
Telefon: /
Wo befindet sich die Werkstatt:
Freie Plätze:
Nein
Welche Arbeitsbereiche gibt es?
Erhalt der Fähigkeiten
Vorbereitung auf die Überleitung in den Werkstattbereich
ganzheitliche Förderung
Vorbereitung auf die Überleitung in den Werkstattbereich
ganzheitliche Förderung
Was gibt es in der Nähe?
Das sagt das Angebot über sich:
Wir sind die Fördergruppe. In unserer Gruppe sind wir 7 Beschäftigte mit einer ausgeprägten Individualität. Wir haben unterschiedliche Behinderungen, Probleme und Bedürfnisse und werden von 2 erfahrenen und verständnisvollen Erziehern betreut. Unser Raum ist gemütlich ausgestattet und mit vielen Bildern und Details dekoriert, die wir selbst angefertigt haben und manchmal auch verkaufen. Da wir alle sehr gerne essen, gehen wir ein mal in der Woche einkaufen und bereiten ein gemeinsames Gruppenfrühstück vor.Wir haben die Möglichkeit, gemeinsame Ausflüge zu machen und zu feiern. Um uns zu entspannen, hören wir gerne Musik oder Geschichten. Aber natürlich kennen wir auch den Ernst des Lebens. So verstehen es unsere Betreuer uns immer wieder nicht nur für Spiele sondern auch für Schreiben, Rechnen, Zuordnungsübungen und Knobelaufgaben zu begeistern. Sie nennen das kognitive Förderung. Wir malen, weben, basteln, kleben,schneiden,falten, hämmern, stanzen, fädeln, filzen, marmorieren und staunen immer wieder über die Ergebnisse. Unseren Raum reinigen wir gemeinsam mit den Erziehern ein mal in der Woche. Mit der Zeit werden wir immer selbständiger in allen Lebensbereichen und wenn wir Hilfe brauchen, sagen wir es. Wir reden überhaupt viel miteinander, einzeln und in vielen Gruppengesprächen.
Einer unserer größten Wünsche ist es, einmal in der Werkstatt zu arbeiten und richtig Geld zu verdienen. Der Weg dahin ist weit, aber einige von uns haben es schon geschafft. Um ihnen zu folgen, führen wir in unserem Raum verschiedene Montagearbeiten durch, die wir uns aus den Arbeitsgruppen holen dürfen. Wenn wir uns dabei bewährt haben und darüber hinaus in der Lage sind, mit unseren Betreuern über unsere Probleme zu reden, folgt der nächste Schritt. Gemeinsam mit unseren Erziehern, Gruppenleitern der Werkstatt und Sozialarbeitern geht es auf die Suche nach einer geeigneten Arbeitsgruppe, die uns täglich 1 Stunde bei sich aufnimmt. Wenn wir dann auch 2 Stunden am Tag durchhalten, probieren wir es mit einem Praktikum. Wenn wir auch das bestehen, können wir uns mit Dankbarkeit verabschieden und sagen: Wir haben es geschafft!